Mittwoch, 7. November 2007

20070925 Strandmagistrale

Eine Minipromenade wurde der Privatisierung abgetrotzt. Es gab zahlreiche Tote, und die Privatbesitzer hatten die besseren Waffen. Die Öffentlichen glichen das mit Grips aus - und gewannen. Jutta hüpft von einem schattenspendenden Felsen zum nächsten und ich rieche das Wasser, das immer wieder dicht vor meinen Füßen durch die Felsen rauscht. Die Flut war gegen 10 am Höhepunkt. Die Magistrale ist gesäumt von Hotels. Vorwiegend alte Leute sitzen auf den frisch gemähten Rasenflächen in der Brise, die vom Land auf's Meer weht und manchmal wackeln die Köpfe ein wenig oder das feine Haargespinst stellt sich auf im Altweibersommer.
Meine linke Halsseite ist mittlerweile Kandidat für Sonnenbrand bei um die 30 Grad im September.
Auf der Terasse eines Strandrestaurants trinke ich ein Red Lobster Ale und ein Miller Lite und werde vom prejetlag heimgesucht. Irgendwo ein kleiner Sandstrand zwischen den Felsen zum Abknacken bis ich wieder "howdy" sagen kann.
Bin ich Lobster?
Mit roten Scherenhänden würde ich die Zäune durchschneiden, die die Amerikaner von der Welt trennen. Warum haben die keine Wege zum Wandern dafür aber Straßen zum Träumen?